Nach der Beendigung des Krieges in Bosnien und Herzegowina vor 24 Jahren stand das südosteuropäische Land nur noch wenig im Fokus. Das zum zweiten Mal stattfindende Filmfestival will das ändern und zeigen, wie sich Bosnien und Herzegowina in den vergangenen Jahren wirtschaftlich, sozial und kulturell entwickelt hat. Die gezeigten Filme beschäftigten sich mit den Auswirkungen von Krieg, Flucht und Auswanderung, dem Erbe der verschiedenen Volksgruppen und den Perspektiven der Menschen in Bosnien und Herzegowina selbst und in Europa. Auch die gemeinsame Geschichte mit den Nachbarländern und die damit zusammenhängenden sozialen Probleme und Kriegstraumata waren Thema.
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